Niedrigeren Beitrag für die private Vorsorge sichern

Die Senkung des Höchstrechnungszinses zum 1. Januar 2022 hat auch Auswirkungen auf die private Vorsorge wie zum Beispiel auf die Berufsunfähigkeitsversicherung. Darauf weist die Württembergische Lebensversicherung AG hin.

Berufsunfähigkeitsversicherung

Aufgrund der gesetzlich geänderten Rechnungsgrundlagen wird die Absicherung der Arbeitskraft für Neuabschlüsse branchenweit ab 2022 etwas teurer. Die Württembergische empfiehlt daher, diese Absicherung – bei entsprechendem Bedarf – noch im laufenden Jahr abzuschließen. So lässt sich der günstigere Beitrag für die gesamte Versicherungsdauer sichern. Ein Kfz-Mechatroniker etwa, der mit 25 Jahren eine Berufsunfähigkeitsversicherung mit Endalter 67 Jahre bei der Württembergischen abschließt, zahlt bei Vertragsbeginn im laufenden Jahr pro Monat knapp 86 Euro für eine monatliche Rente von 1.000 Euro. Wenn er die Versicherung erst im kommenden Jahr abschließt, kostet ihn die gleiche Absicherung pro Monat knapp 93 Euro. Bis zum Ende der Laufzeit kann der Kfz-Mechatroniker auf diese Weise rund 3.600 Euro einsparen.

Die private Arbeitskraftabsicherung wird immer wichtiger, denn der gesetzliche Schutz ist an hohe Bedingungen geknüpft und reicht kaum für das Nötigste. Der zuletzt ausgeübte Beruf spielt für gesetzlich Versicherte keine Rolle, wenn sie noch irgendeine andere Tätigkeit auf dem Arbeitsmarkt zu mindestens drei Stunden pro Tag ausüben können. Die gesetzliche Rente bei Erwerbsminderung liegt aktuell lediglich bei durchschnittlich 869 Euro brutto. Dabei trifft das Risiko, wegen einer Berufsunfähigkeit nicht mehr arbeiten zu können, jede vierte im Berufsleben stehende Person. Falls die berufliche Tätigkeit aufgrund von Krankheit, Körperverletzung, Kräfteverfall oder Unfall nicht mehr ausgeübt werden kann, ist daher eine Berufsunfähigkeitsversicherung ein wichtiger Schutz vor den finanziellen Folgen.

Ludwigsburg, 6. Dezember 2021

Die W&W-Gruppe

1999 aus dem Zusammenschluss der beiden Traditionsunternehmen Wüstenrot und Württembergische entstanden, entwickelt und vermittelt die W&W-Gruppe heute die vier Bausteine moderner Vorsorge: Absicherung, Wohneigentum, Risikoschutz und Vermögensbildung. Sie verbindet die Geschäftsfelder Wohnen und Versichern mit den digitalen Initiativen der W&W brandpool und bietet auf diese Weise Kundinnen und Kunden die Vorsorgelösung, die zu ihnen passt. Dabei setzt die W&W-Gruppe auf den Omnikanalvertrieb, der von eigenen Außendiensten über Kooperations- und Partnervertriebe sowie Makleraktivitäten bis hin zu digitalen Initiativen reicht. Für den börsennotierten Konzern mit Sitz in Stuttgart arbeiten derzeit rund 13.000 Menschen im Innen- und Außendienst.