W&W-Konzern passt Ergebnis-Prognose an

Vor dem Hintergrund der absehbar anhaltenden negativen wirtschaftlichen Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie passt die Wüstenrot & Württembergische AG (W&W) ihre Erwartungen für das Geschäftsjahr 2020 an.

Junger Mann und Frau laufen im Campus auf der Plaza entlang
Der neue Campus der W&W-Gruppe. Foto: W&W. Abdruck für redaktionelle Zwecke mit Quellenangabe honorarfrei.

Die W&W AG erwartet jetzt ein Konzernergebnis unterhalb des mittelfristigen Zielkorridors von 220 bis 250 Millionen Euro. Aufgrund der aktuellen Unsicherheiten an den Märkten und in der Konjunktur lässt sich derzeit keine verlässliche und seriöse Prognose für das Geschäftsjahr 2020 abgeben. Der IFRS-Konzernjahresüberschuss betrug im vergangenen Geschäftsjahr 249,1 Millionen Euro.

Im operativ erfolgreichen ersten Quartal belasteten insbesondere bilanzielle Auswirkungen der volatilen Kapitalmärkte sowie bereits verbuchte Sondereffekte aus der Coronavirus-Pandemie das Ergebnis. Das Neugeschäft verlief im ersten Quartal positiv. Die W&W-Gruppe profitiert auch in der Corona-Krise von ihrer in den vergangenen Jahren gewonnenen Stärke und Solidität. Auch kommt ihr derzeit der frühzeitig eingeleitete, umfassende digitale Aufbruch zugute, um auch in einem schwierigen Umfeld die Nähe zum Kunden gewährleisten zu können. Der Quartalsbericht wird am 15. Mai 2020 veröffentlicht.

Ludwigsburg, 4. Mai 2020

Die W&W-Gruppe

1999 aus dem Zusammenschluss der beiden Traditionsunternehmen Wüstenrot und Württembergische entstanden, entwickelt und vermittelt die W&W-Gruppe heute die vier Bausteine moderner Vorsorge: Absicherung, Wohneigentum, Risikoschutz und Vermögensbildung. Sie verbindet die Geschäftsfelder Wohnen, Versichern und brandpool als gleichstarke Säulen und bietet auf diese Weise jedem Kunden die Vorsorgelösung, die zu ihm passt. Dabei setzt die W&W-Gruppe auf den Omnikanalvertrieb, der von eigenen Außendiensten über Kooperations- und Partnervertriebe sowie Makleraktivitäten bis hin zu digitalen Initiativen reicht. Für den börsennotierten Konzern mit Sitz in Stuttgart arbeiten derzeit rund 13.000 Menschen im Innen- und Außendienst.