Gut abgesichert in Ausbildung und Studium
Im September beginnt das neue Ausbildungsjahr, kurz darauf das Semester an den Hochschulen. Azubis und Studierenden empfiehlt die Wüstenrot & Württembergische-Gruppe (W&W), sich für den Start ins berufliche oder akademische Leben mit passenden Vorsorgeprodukten auszustatten.

Mit der Ausbildung oder dem Studium stellt sich die Frage der Krankenversicherung. Auszubildende müssen sich versichern und werden vom Arbeitgeber bei der Krankenkasse angemeldet. Dabei haben sie freie Kassenwahl. Auch Studierende müssen krankenversichert sein. Bis zum 25. Lebensjahr sind sie meist beitragsfrei über die gesetzliche Krankenversicherung der Eltern versichert. Kinder von privat versicherten Eltern können zu Studienbeginn zwischen privater und gesetzlicher Versicherung wählen. Entscheiden sie sich für die gesetzliche, zahlen sie meist zwischen 120 und 150 Euro monatlich für Kranken- und Pflegeversicherung. Bei privater Absicherung stehen ihnen viele Anbieter zur Auswahl, darunter die Württembergische Krankenversicherung.
Eine Privat-Haftpflichtversicherung ist zwar keine Pflicht, aber laut Württembergischer unverzichtbar. Denn wer fahrlässig Schäden verursacht, haftet dafür unbegrenzt. Eine Haftpflichtversicherung schützt in solchen Fällen. Sind die Eltern versichert, sind unverheiratete Azubis und Studierende meist bis zum Ausbildungsende mitversichert.
Das gilt oft auch für private Rechtsschutzversicherungen. Da die Bedingungen variieren, sollten junge Erwachsene beim Versicherer nachfragen, ob sie von der Familienversicherung profitieren. Gerade in Situationen, in denen rechtlicher Beistand nötig wird, zahlt sich eine gute Rechtsschutzversicherung schnell aus.
Zieht man für Ausbildung oder Studium um, kann zudem eine Hausratversicherung sinnvoll sein. Bis zum Ausbildungs- oder Studienende sind Besitztümer oft über die elterliche Hausratversicherung mitversichert. Verlässt man das Elternhaus jedoch endgültig, benötigt man für eigene Wertsachen wie Laptop oder Fernseher eine eigene Police.
Den Grundstock für eigenes Vermögen legen
Ein Bausparvertrag lohnt sich gerade für junge Leute: Staatliche Förderung und der Jugendbonus von bis zu 200 Euro für 16- bis 25-Jährige, den die Wüstenrot Bausparkasse gewährt, erleichtern das Ansparen. Nach sieben Jahren ist das Guthaben frei verfügbar.
Viele Arbeitgeber zahlen einen Zuschuss zu vermögenswirksamen Leistungen, die in einen Bausparvertrag fließen können. Bei Einhaltung bestimmter Einkommensgrenzen gibt es bis zu 43 Euro Arbeitnehmer-Sparzulage jährlich. Zahlt der Arbeitgeber weniger als 40 Euro monatlich, können Azubis den Betrag aus dem Gehalt aufstocken lassen, um die volle Sparzulage vom Staat zu erhalten.
Für eigene Sparleistungen gibt es die staatliche Wohnungsbauprämie: Alleinstehende erhalten bis zu 70 Euro jährlich, Verheiratete und eingetragene Lebenspartner bis zu 140 Euro. Auch für diese Förderung gelten Einkommensgrenzen, die junge Menschen aber selten überschreiten.
Gerade für junge Leute ist zudem eine private Altersvorsorge wichtig, um den gewohnten Lebensstandard im Alter zu sichern. Zur Wahl stehen neben der betrieblichen Altersvorsorge auch private Rentenversicherungen oder Investitionen in Fonds oder Immobilien – über eine Eigenheimrente (Wohn-Riester). Junge Menschen können dabei von staatlichen Förderungen profitieren.
Kornwestheim, 8. August 2025
Über die W&W-Gruppe
1999 aus dem Zusammenschluss der beiden Traditionsunternehmen Wüstenrot und Württembergische entstanden, entwickelt und vermittelt die W&W-Gruppe heute die vier Bausteine moderner Vorsorge: Absicherung, Wohneigentum, Risikoschutz und Vermögensbildung. Sie verbindet die Geschäftsfelder Wohnen und Versichern mit den digitalen Initiativen und Marken des Konzerns wie Adam Riese und bietet auf diese Weise Kundinnen und Kunden die Vorsorgelösung, die zu ihnen passt. Dabei setzt die W&W-Gruppe auf den Omnikanalvertrieb, der von eigenen Außendiensten über Kooperations- und Partnervertriebe sowie Makleraktivitäten bis hin zu digitalen Initiativen reicht. Für den börsennotierten Konzern mit Sitz in Kornwestheim arbeiten derzeit rund 13.000 Menschen im Innen- und Außendienst.