W&W Innovation-Talk zu Digitalisierungs-Chancen aus Corona

Die Corona-Pandemie hat zu Beginn des Jahres dazu geführt, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des W&W-Konzerns plötzlich mit neuen Herausforderungen im Arbeitsalltag konfrontiert waren. Zahlreiche Einheiten wechselten, zum Teil erstmalig, vom Büro ins Home-Office, Projektarbeit vor Ort war nicht mehr durchführbar, der direkte Kundenkontakt nur noch eingeschränkt möglich. Neue Arbeitsweisen und der Einsatz verschiedenster digitaler Tools wurden plötzlich erforderlich und schnell zur Selbstverständlichkeit.

Wie haben die Kolleginnen und Kollegen diese Veränderung in den letzten Monaten wahrgenommen? Wie war es, von heute auf morgen zu Hause bleiben zu müssen und sich in so viele neue Tools einzulernen? Und was können wir uns vielleicht auch positives aus dieser Zeit bewahren? Mit diesen und weiteren Fragen im Gepäck, startete das organisationsübergreifende W&W Innovationsteam in die Umsetzung eines virtuellen W&W Sonder-Innovation-Talks mit dem Titel „Corona - Momentum für Digitalisierung nutzen“. Innerhalb weniger Wochen stellte das Organisationsteam dieses bisher größte interaktive und voll digitale Format im W&W-Konzern auf die Beine. Als Schirmherr für die Veranstaltung stand CIO und Geschäftsführer der W&W Informatik GmbH, Jens Wieland gerne zur Verfügung. „Das Format des Innovation-Talks halte ich für unglaublich wertvoll, da Personen aus den unterschiedlichsten Bereichen des Konzerns zusammen gebracht werden, um sich über zukunftsweisende Themen auszutauschen und voneinander zu lernen.“, betonte Wieland, der selbst als Gast und Diskussionspartner bei der einführenden Keynote sowie in der abschließenden Feedbackrunde mit dabei war.

In neun verschiedenen, von Kolleginnen und Kollegen sowie Mitgliedern des W&W Innovationsteams interaktiv gestalteten Sessions informierten und diskutierten die rund 120 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus allen Unternehmensbereichen. Dabei wurden Technologien wie auch Best-Practices zu deren Anwendung vorgestellt und über die Erfahrungen aus den zurückliegenden Wochen gesprochen. Der Schwerpunkt lag dabei auf Anwendungen zur Kommunikation und Zusammenarbeiten im Außen- wie im Innendienst. Vertiefend wurden die Beratungsplattform Flexperto, die App Staffbase zur internen Vertriebskommunikation, sowie Skype, MS Teams und Jira vorgestellt. Ein virtuelles Barcamp bot den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Raum, eigene aktuelle Themen einzubringen und offen zu diskutieren.
Die abschließende Diskussionsrunde stand ganz im Zeichen der Frage, wie die Chancen für die Digitalisierung über die Phase der Corona-Einschränkungen hinaus nachhaltig genutzt werden können. Besonderen Zuspruch bekam hierbei die für das kommende Jahr geplante Breiteneinführung von Microsoft Teams, wodurch insbesondere auch die zukunftsweisenden, agilen Arbeitsweisen nochmals stärker gefördert würden. Den mit dem verstärkten Technologieeinsatz einhergehenden kulturellen Wandel sieht auch Jens Wieland in seinem Fazit als überaus wertvoll und appelliert an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, nicht in alte Verhaltensweisen zurück zu verfallen, sondern die Veränderungen bewusst im eigenen Verhalten herbeizuführen und weiter zu tragen. So hätte ihm selbst zum Beispiel die veränderte Arbeitsweise aufgezeigt, dass er neben Skype auf sein bisheriges stationäres Telefon auf dem Schreibtisch dauerhaft verzichten kann.
Die abschließende Teilnehmerbefragung zeichnet ein durchweg positives Bild der Veranstaltung. So fanden die meisten Besucher des virtuellen Formats dieses sehr interessant und konnten etwas für sich mitnehmen. Besonders interessant empfanden die Teilnehmer den offenen Dialog mit Herrn Wieland, die Angebote zu Teams und Flexperto sowie die grundsätzliche Möglichkeit zum interdisziplinären Austausch. Auf die Frage, in welcher Form die Event-Reihe zukünftig fortgeführt werden soll – virtuell, als Präsenz-Veranstaltung oder gemischt – lag der Teilnehmerwunsch klar auf einem gemischten Format, welches virtuelle Vorträge und Präsenz miteinander vereint.